Mittwoch, August 16, 2006

13. Tag

den gestrigen nachmittag verbrachte ich lesend an der sonne.
es ist jetzt nicht so dass ich vollkommen gesättigt nach hause ging. aber es hat gut getan, gerade weil gestern die sonne eine art insel war, im sonstigen regenwetter.
heute wiege ich 74.1 kg.

zur zeit trinke ich fast nur mineralwasser. zwischendurch auch mal eine flasche mit birne oder pfirsichgeschmack versetzt. die kalorienaufnahme ist daduch etwas geringer als mit verdünnten säften.

ich bin immer wieder erstaunt wie offen und neugierig leute dem thema lichtnahrung gegenüber auftreten. allerdings sind es leute die sich bereits mit sich selbst auseinandergesetzt haben und nicht auf "ersatztätigkeiten" ausgeschweift sind.

im ersten moment (wie den spucknapf) erwarte ich eine völlig ablehnende haltung und mach mich darauf gefasst belächelt zu werden. durchaus gibt es schon viele leute die davon gehört haben oder es sich bereits überlegt haben es auch zu versuchen.

die "gesellschaftsdogmen", bemerke ich, werden langsam aber sicher hinterfragt und überwunden, auch in bereichen wo die "normalogesellschaft" auf die hinterbeine steht, die hände verwirft und die dafür bereitgestellten hirnwindungen nicht aktivieren kann.

wenn man ohne schaden zu nehmen über glühende kohle laufen kann, wiso sollte man nicht auch ohne physische nahrungsaufnahme auskommen können? beides passiert im kopf.

wo also sind unsere grenzen? oder ist das wort "grenze" bloss eine definition um sicherheit zu sugerieren...